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Anwendungsfälle von Ammoniakstickstoff, Nitratstickstoff, Gesamtstickstoff und pH-4-in-1-Sensor auf den Philippinen

Die Philippinen verfügen als Archipelstaat über reichlich Wasserressourcen, stehen aber auch vor erheblichen Herausforderungen im Wasserqualitätsmanagement. Dieser Artikel beschreibt die Anwendungsfälle eines 4-in-1-Wasserqualitätssensors (zur Überwachung von Ammoniakstickstoff, Nitratstickstoff, Gesamtstickstoff und pH-Wert) in verschiedenen Sektoren der Philippinen, darunter landwirtschaftliche Bewässerung, kommunale Wasserversorgung, Katastrophenhilfe und Umweltschutz. Durch die Analyse dieser realen Szenarien können wir verstehen, wie diese integrierte Sensortechnologie den Philippinen hilft, Herausforderungen im Wasserqualitätsmanagement zu bewältigen, die Überwachungseffizienz zu verbessern und Echtzeitdaten für die Entscheidungsfindung bereitzustellen.

Hintergrund und Herausforderungen der Wasserqualitätsüberwachung auf den Philippinen

Als Archipelstaat mit über 7.000 Inseln verfügen die Philippinen über vielfältige Wasserressourcen, darunter Flüsse, Seen, Grundwasser und ausgedehnte Meeresgebiete. Das Land steht jedoch vor besonderen Herausforderungen im Wasserqualitätsmanagement. Schnelle Urbanisierung, intensive Landwirtschaft, industrielle Entwicklung und häufige Naturkatastrophen (wie Taifune und Überschwemmungen) stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Qualität der Wasserressourcen dar. Vor diesem Hintergrund sind integrierte Geräte zur Wasserqualitätsüberwachung wie der 4-in-1-Sensor (zur Messung von Ammoniakstickstoff, Nitratstickstoff, Gesamtstickstoff und pH-Wert) zu unverzichtbaren Instrumenten für das Wasserqualitätsmanagement auf den Philippinen geworden.

Die Wasserqualität auf den Philippinen ist regional sehr unterschiedlich. In landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebieten wie Zentralluzon und Teilen Mindanaos hat übermäßiger Düngemitteleinsatz zu erhöhten Stickstoffkonzentrationen (insbesondere Ammoniak- und Nitratstickstoff) in Gewässern geführt. Studien zeigen, dass die Ammoniakverflüchtigung durch oberflächlich ausgebrachten Harnstoff in philippinischen Reisfeldern bis zu 10 % betragen kann. Dies mindert die Düngeeffizienz und trägt zur Wasserverschmutzung bei. In städtischen Gebieten wie Metro Manila stellen Schwermetallbelastungen (insbesondere Blei) und mikrobielle Verunreinigungen in den städtischen Wassersystemen große Probleme dar. In Regionen, die von Naturkatastrophen wie dem Taifun Haiyan in Tacloban City betroffen waren, führten beschädigte Wasserversorgungssysteme zu einer fäkalen Verunreinigung des Trinkwassers und damit zu einem Anstieg von Durchfallerkrankungen.

Herkömmliche Methoden zur Überwachung der Wasserqualität stoßen auf den Philippinen auf zahlreiche Einschränkungen. Laboranalysen erfordern die Entnahme und den Transport von Proben zu zentralen Laboren, was insbesondere in abgelegenen Inselgebieten zeitaufwändig und kostspielig ist. Zudem können Geräte zur Überwachung einzelner Parameter keinen umfassenden Überblick über die Wasserqualität liefern, während der gleichzeitige Einsatz mehrerer Geräte die Systemkomplexität und die Wartungskosten erhöht. Daher sind integrierte Sensoren, die mehrere Schlüsselparameter gleichzeitig überwachen können, für die Philippinen besonders wertvoll.

Ammoniakstickstoff, Nitratstickstoff, Gesamtstickstoff und pH-Wert sind wichtige Indikatoren für die Beurteilung der Wassergesundheit. Ammoniakstickstoff stammt hauptsächlich aus landwirtschaftlichen Abflüssen, häuslichem Abwasser und Industrieabwasser und ist in hohen Konzentrationen direkt giftig für Wasserlebewesen. Nitratstickstoff, das Endprodukt der Stickstoffoxidation, birgt bei übermäßiger Aufnahme Gesundheitsrisiken wie das Blaue-Baby-Syndrom. Der Gesamtstickstoff spiegelt die gesamte Stickstoffbelastung des Wassers wider und ist ein wichtiger Indikator für die Bewertung des Eutrophierungsrisikos. Der pH-Wert beeinflusst die Umwandlung von Stickstoffspezies und die Löslichkeit von Schwermetallen. Im tropischen Klima der Philippinen beschleunigen hohe Temperaturen den organischen Abbau und die Stickstoffumwandlungsprozesse, weshalb die Echtzeitüberwachung dieser Parameter besonders wichtig ist.

Die technischen Vorteile von 4-in-1-Sensoren liegen in ihrem integrierten Design und der Echtzeitüberwachung. Im Vergleich zu herkömmlichen Einzelparametersensoren liefern diese Geräte gleichzeitig Daten zu mehreren verwandten Parametern, verbessern so die Überwachungseffizienz und decken Wechselwirkungen zwischen Parametern auf. Beispielsweise wirken sich pH-Änderungen direkt auf das Gleichgewicht zwischen Ammoniumionen (NH₄⁺) und freiem Ammoniak (NH₃) im Wasser aus, was wiederum das Risiko der Ammoniakverflüchtigung bestimmt. Durch die gemeinsame Überwachung dieser Parameter lässt sich eine umfassendere Bewertung der Wasserqualität und der Verschmutzungsrisiken erreichen.

Unter den besonderen klimatischen Bedingungen der Philippinen müssen 4-in-1-Sensoren eine hohe Anpassungsfähigkeit an die Umwelt aufweisen. Hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit können die Stabilität und Lebensdauer der Sensoren beeinträchtigen, während häufige Regenfälle zu plötzlichen Veränderungen der Wassertrübung führen und so die Genauigkeit optischer Sensoren beeinträchtigen können. Daher benötigen 4-in-1-Sensoren, die auf den Philippinen eingesetzt werden, typischerweise Temperaturkompensation, Anti-Biofouling-Designs sowie Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und Wassereintritt, um der komplexen tropischen Inselumgebung des Landes standzuhalten.

Anwendungen in der Überwachung landwirtschaftlicher Bewässerungswässer

Reis ist das wichtigste Grundnahrungsmittel der Philippinen, und ein effizienter Einsatz von Stickstoffdünger ist für die Reisproduktion entscheidend. Der Einsatz von 4-in-1-Wasserqualitätssensoren in philippinischen Bewässerungssystemen bietet zuverlässige technische Unterstützung für präzise Düngung und die Kontrolle diffuser Schadstoffquellen. Durch die Echtzeitüberwachung von Ammoniakstickstoff, Nitratstickstoff, Gesamtstickstoff und pH-Wert im Bewässerungswasser können Landwirte und Agrartechniker den Düngemitteleinsatz wissenschaftlicher steuern, Stickstoffverluste reduzieren und die Verschmutzung umliegender Gewässer durch landwirtschaftliche Abflüsse verhindern.

Stickstoffmanagement auf Reisfeldern und Verbesserung der Düngeeffizienz

Im tropischen Klima der Philippinen ist Harnstoff der am häufigsten verwendete Stickstoffdünger in Reisfeldern. Untersuchungen zeigen, dass die Ammoniakverluste durch oberflächlich ausgebrachten Harnstoff in philippinischen Reisfeldern bis zu 10 % betragen können, was eng mit dem pH-Wert des Bewässerungswassers zusammenhängt. Steigt der pH-Wert des Reisfeldwassers aufgrund von Algenaktivität über 9, wird die Ammoniakverflüchtigung zu einem Hauptgrund für Stickstoffverluste, selbst in sauren Böden. Der 4-in-1-Sensor unterstützt Landwirte bei der Bestimmung des optimalen Düngezeitpunkts und der optimalen Düngemethoden, indem er pH-Wert und Ammoniakstickstoffgehalt in Echtzeit überwacht.

Philippinische Agrarforscher haben mithilfe von 4-in-1-Sensoren eine „wasserbetriebene Tiefenplatzierungstechnologie“ für Stickstoffdünger entwickelt. Diese Technik verbessert die Stickstoffeffizienz deutlich, indem sie die Wasserbedingungen auf den Feldern und die Düngemethoden wissenschaftlich kontrolliert. Wichtige Schritte sind: Unterbrechung der Bewässerung einige Tage vor der Düngung, damit der Boden leicht antrocknen kann, oberflächliches Ausbringen von Harnstoff und anschließendes leichtes Bewässern, damit der Stickstoff in die Bodenschicht eindringen kann. Sensordaten zeigen, dass mit dieser Technik über 60 % des Harnstoffstickstoffs in die Bodenschicht gelangen können. Dadurch werden gasförmige Verluste und Abflussverluste reduziert und die Stickstoffeffizienz um 15–20 % gesteigert.

Feldversuche in Zentralluzon mit 4-in-1-Sensoren zeigten die Stickstoffdynamik bei verschiedenen Düngemethoden. Bei der traditionellen Oberflächenausbringung registrierten die Sensoren drei bis fünf Tage nach der Düngung einen starken Anstieg des Ammoniakstickstoffs, gefolgt von einem raschen Abfall. Im Gegensatz dazu führte die tiefe Ausbringung zu einer allmählicheren und länger anhaltenden Freisetzung des Ammoniakstickstoffs. pH-Daten zeigten zudem geringere Schwankungen des pH-Werts der Wasserschicht bei tiefer Ausbringung, wodurch das Risiko der Ammoniakverflüchtigung verringert wurde. Diese Echtzeit-Ergebnisse lieferten wissenschaftliche Hinweise zur Optimierung von Düngetechniken.

Bewertung der Verschmutzungsbelastung durch Bewässerung und Entwässerung

Intensiv landwirtschaftlich genutzte Regionen auf den Philippinen sind mit erheblichen Herausforderungen durch diffuse Schadstoffquellen konfrontiert, insbesondere mit Stickstoffbelastungen durch die Entwässerung von Reisfeldern. 4-in-1-Sensoren in Entwässerungsgräben und Vorflutern überwachen kontinuierlich Stickstoffschwankungen, um die Umweltauswirkungen verschiedener landwirtschaftlicher Praktiken zu bewerten. In einem Überwachungsprojekt in der Provinz Bulacan verzeichneten Sensornetzwerke in der Regenzeit eine um 40–60 % höhere Gesamtstickstoffbelastung in der Bewässerungsdrainage als in der Trockenzeit. Diese Erkenntnisse flossen in saisonale Nährstoffmanagementstrategien ein.

4-in-1-Sensoren spielten auch in Citizen-Science-Projekten in ländlichen Gemeinden der Philippinen eine wichtige Rolle. In einer Studie in Barbaza, Provinz Antique, arbeiteten Forscher mit lokalen Bauern zusammen, um die Wasserqualität verschiedener Quellen mithilfe tragbarer 4-in-1-Sensoren zu bewerten. Die Ergebnisse zeigten, dass Brunnenwasser zwar die Standards für pH-Wert und Gesamtgehalt gelöster Feststoffe erfüllte, jedoch Stickstoffbelastungen (vor allem Nitratstickstoff) festgestellt wurden, die auf Düngemaßnahmen in der Umgebung zurückzuführen waren. Diese Erkenntnisse veranlassten die Gemeinde, Düngezeitpunkt und -menge anzupassen und so das Risiko einer Grundwasserverschmutzung zu verringern.

*Tabelle: Vergleich von 4-in-1-Sensoranwendungen in verschiedenen philippinischen Agrarsystemen

Anwendungsszenario Überwachte Parameter Wichtigste Ergebnisse Managementverbesserungen
Reisbewässerungssysteme Ammoniakstickstoff, pH Oberflächenaufgetragener Harnstoff führte zu einem pH-Anstieg und einem Verlust von 10 % durch Ammoniakverflüchtigung Förderte wassergetriebene Tiefenverlegung
Entwässerung für den Gemüseanbau Nitratstickstoff, Gesamtstickstoff 40–60 % höherer Stickstoffverlust in der Regenzeit Düngezeitpunkt angepasst, Zwischenfrüchte hinzugefügt
Ländliche Gemeinschaftsbrunnen Nitratstickstoff, pH Stickstoffverschmutzung im Brunnenwasser festgestellt, alkalischer pH-Wert Optimierter Düngemitteleinsatz, verbesserter Brunnenschutz
Aquakultur-Landwirtschaftssysteme Ammoniakstickstoff, Gesamtstickstoff Abwasserbewässerung verursachte Stickstoffansammlung Klärteiche gebaut, Bewässerungsvolumen kontrolliert

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Beitragszeit: 27. Juni 2025