Gassensoren sind in der saudischen Industrie unverzichtbar und tief in den Kernsektor Öl und Gas sowie in verwandte Branchen wie Petrochemie, Energie und Versorgung integriert. Ihre Anwendung wird durch mehrere kritische Bedürfnisse bestimmt: Personensicherheit, Umweltschutz, Anlagenschutz, Prozesskontrolle und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Hier sind konkrete Anwendungsbeispiele aus Schlüsselbranchen:
1. Öl- und Gasförderung (Exploration und Produktion)
Dies ist der anspruchsvollste und am weitesten verbreitete Anwendungsbereich für Gassensoren.
- Anwendungsszenarien: Offshore- und Onshore-Bohranlagen, Öl- und Gasquellen, Sammelstationen, Verarbeitungsanlagen.
- Nachgewiesene Gase:
- Brennbare Gase (UEG): Methan, Ethan und andere Kohlenwasserstoffe, die Hauptbestandteile von Erdgas und Begleitgas.
- Giftige Gase:
- Schwefelwasserstoff (H₂S): Eine tödliche Gefahr in vielen saudischen Öl- und Gasfeldern, insbesondere in sogenannten „Sauergasfeldern“. Zuverlässige Sensoren sind daher unerlässlich.
- Kohlenmonoxid (CO): Entsteht durch unvollständige Verbrennung in Verbrennungsmotoren, Kesseln usw.
- Sauerstoff (O₂): Überwacht Sauerstoffmangel in geschlossenen Räumen oder Bereichen, die mit Inertgasen wie Stickstoff gespült werden, sowie Sauerstoffanreicherung (Verbrennungsgefahr).
2. Petrochemische Industrie und Raffinerieindustrie
Dieser Sektor umfasst Hochtemperatur- und Hochdruckprozesse sowie komplexe chemische Reaktionen mit erheblichen Leckagerisiken.
- Anwendungsszenarien: Raffinerien, Chemieanlagen (z. B. SABIC-Anlagen), LNG-Anlagen.
- Nachgewiesene Gase:
- Brennbare Gase (UEG): Überwachung auf VOC-Lecks an Flanschen, Ventilen und Verbindungen von Rohrleitungen, Reaktoren und Lagertanks.
- Giftige Gase:
- Schwefelwasserstoff (H₂S): Ein wichtiger Überwachungspunkt in Entschwefelungsanlagen und Schwefelrückgewinnungsanlagen (Claus-Verfahren).
- Ammoniak (NH₃): Wird in SCR-Systemen zur Reduzierung von NOx-Emissionen verwendet; es ist giftig und entzündlich.
- Chlor (Cl₂), Schwefeldioxid (SO₂): Werden in der Wasseraufbereitung oder in bestimmten chemischen Prozessen verwendet.
- Benzol, VOCs: Gebietsbezogene Überwachung auf krebserregende oder toxische Stoffe zur Einhaltung der Arbeitsschutzstandards.
3. Energieversorgungs- und Stromsektor
- Anwendungsszenarien: Kraftwerke (Gasturbinen, Kesselhäuser), Entsalzungsanlagen, Kläranlagen.
- Nachgewiesene Gase:
- Brennbare Gase (UEG): Erdgasleitungen und Brenngaslecks vor Heizkesseln überwachen.
- Giftige Gase:
- Chlor (Cl₂): Wird in Saudi-Arabiens großen Entsalzungsanlagen (z. B. Jubail, Rabigh) häufig zur Desinfektion eingesetzt. Eine kritische Überwachung in Lager- und Dosierbereichen ist erforderlich.
- Ozon (O₃): Wird in einigen modernen Wasseraufbereitungsanlagen verwendet.
- Schwefelwasserstoff (H₂S): Entsteht in Kläranlagen an Pumpstationen, Absetzbecken usw.
4. Gebäude & Geschlossene Räume
- Anwendungsszenarien: Parkhäuser, Tunnel, beengte Räume in Anlagen (innerhalb von Tanks, Reaktoren, Rohrleitungen).
- Nachgewiesene Gase:
- Kohlenmonoxid (CO) und Stickoxide (NOx): Überwachung der Abgaskonzentration in Tiefgaragen durch Anbindung an die Belüftungssysteme.
- Sauerstoff (O₂): Unverzichtbar für die Vorabprüfung der „Vier-Gase“ (O₂, UEG, CO, H₂S) vor dem Betreten von geschlossenen Räumen.
Überschrift: Saudi-Arabiens Vision 2030 vorantreiben: Intelligente Gassensorik spielt eine zentrale Rolle für industrielle Sicherheit und Effizienz
Riad, Saudi-Arabien – Im Zuge der energischen Umsetzung der Vision 2030 Saudi-Arabiens und der damit einhergehenden Modernisierung seiner industriellen Infrastruktur ist die Nachfrage nach intelligenten Sicherheits- und Überwachungslösungen sprunghaft angestiegen. Im Zentrum dieser Transformation stehen fortschrittliche Gaswarnsysteme, die für den Schutz von Personal, milliardenschweren Anlagen und der Umwelt in den weitläufigen Öl-, Gas- und petrochemischen Anlagen des Königreichs unerlässlich sind.
Vom weitläufigen Ghawar-Feld bis zu den riesigen Industriekomplexen in Jubail und Yanbu bilden Gassensoren die erste Verteidigungslinie gegen unsichtbare Gefahren wie Leckagen brennbarer Kohlenwasserstoffe und giftigen Schwefelwasserstoff (H₂S). Der Trend geht nun hin zu integrierten, drahtlosen Lösungen, die beispiellose Flexibilität und detaillierte Dateneinblicke bieten.
Die Zukunft ist drahtlos und vernetzt.
Eine zentrale Herausforderung bei der Überwachung großer Industrieanlagen waren bisher die Kosten und die Komplexität der Verkabelung. Die Industrie setzt nun verstärkt auf robuste drahtlose Sensornetzwerke, die wichtige Gaskonzentrationsdaten in Echtzeit übertragen. Hier gewinnen umfassende Lösungen an Bedeutung.
Honde Technology ist führend im Bereich der Gasüberwachung und bietet ein umfassendes Ökosystem. Das integrierte System umfasst Server und Software sowie ein vielseitiges Funkmodul, das verschiedene Kommunikationsprotokolle wie RS485, GPRS, 4G, WLAN, LoRa und LoRaWAN unterstützt. Diese Flexibilität ermöglicht einen nahtlosen Einsatz in jeder Umgebung – von abgelegenen Bohrstellen mit LPWAN bis hin zu Produktionshallen mit WLAN-Abdeckung – und gewährleistet so einen kontinuierlichen und zuverlässigen Datenfluss für die Sicherheitsbeauftragten.
Über die Sicherheit hinaus: Datengesteuerte Abläufe
Diese Technologie beschränkt sich nicht mehr nur auf Alarme. Durch die Vernetzung von Sensoren mit einer zentralen Plattform können Unternehmen nun Trends analysieren, Wartungsbedarf vorhersagen und Vorfälle verhindern, bevor sie eintreten. Dies fördert operative Exzellenz im Einklang mit den Zielen Saudi-Arabiens zur wirtschaftlichen Diversifizierung.
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Honde Technology ist ein spezialisierter Anbieter von fortschrittlichen Sensorlösungen und IoT-Systemen mit Fokus auf Umweltüberwachung und industrielle Sicherheitsanwendungen.
Veröffentlichungsdatum: 04.11.2025
