Ein neues Projekt wird eine nahezu Echtzeitüberwachung und -vorhersage der Wasserqualität ermöglichen, um die Meeresfrüchteproduktion und das Aquakulturmanagement in Australien zu verbessern.
Ein australisches Konsortium wird Daten von Wassersensoren und Satelliten kombinieren und anschließend Computermodelle und künstliche Intelligenz anwenden, um bessere Daten für die Spencer Bay in Südaustralien zu erhalten. Die Spencer Bay gilt aufgrund ihres Reichtums als Australiens „Meeresfrüchtekorb“. Die Region liefert den Großteil der Meeresfrüchte des Landes, und Australiens nationale Wissenschaftsagentur CSIRO möchte die Technologie nutzen, um lokale Fischfarmen zu unterstützen.
Der leitende Wissenschaftler der CSIRO, Nagur Cherukuru, sagte, dass nach Abschluss der ersten Tests mit der Datenerfassung begonnen worden sei, um der Aquakulturindustrie der Region dabei zu helfen, schädliche Meeresereignisse, einschließlich Algenblüten, vorherzusagen.
„Spencer Bay wird nicht ohne Grund als ‚Meeresfrüchtekorb Australiens‘ bezeichnet“, sagte Cherukuru. „Die Aquakultur in der Region wird Tausende von Australiern mit Meeresfrüchten versorgen. Die lokale Industrie erwirtschaftet jährlich einen Wert von über 238 Millionen australischen Dollar (161 Millionen US-Dollar, 147 Millionen Euro).“
Aufgrund des starken Wachstums der Aquakultur in der Region besteht Bedarf an Partnerschaften zur groß angelegten Überwachung der Wasserqualität, um ein ökologisch nachhaltiges Wachstum in der Region zu unterstützen.
„Die Übertragung von Echtzeitdaten und verbesserte Satellitenbeobachtungen der Wasserqualität liefern neue Informationen, die bestehende operative ozeanografische Modelle ergänzen und die ökologisch nachhaltige Nutzung und Entwicklung unserer wertvollen Ozeansysteme unterstützen“, sagte Daubull.
Auch die Australian Southern Bluefin Tuna Industry Association (ASBTIA) sieht in dem neuen Programm einen Mehrwert. Spencer Bay ist ein hervorragendes Gebiet für die Aquakultur, da es im Allgemeinen eine gute Wasserqualität aufweist, die das Wachstum gesunder Fische fördert.
„Wir überwachen zwar die Wasserqualität, aber das ist derzeit eine zeitaufwändige und mühsame Aufgabe. Durch die Echtzeitüberwachung können wir das Überwachungsgebiet erweitern und den Fütterungszyklus anpassen. Frühwarnprognosen helfen bei Planungsentscheidungen, beispielsweise bei der Verlegung von Gehegen weg von schädlichen Algen.“
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Veröffentlichungszeit: 10. September 2024