komplett kabellose Wetterstation.
Das Erste, was Ihnen am Tempest auffallen wird, ist, dass er im Gegensatz zu den meisten Wetterstationen weder über ein rotierendes Anemometer zur Windmessung noch über eine Kippwaage zur Niederschlagsmessung verfügt. Tatsächlich gibt es überhaupt keine beweglichen Teile.
Für Regen gibt es oben einen taktilen Regensensor. Wenn Wassertropfen auf das Pad treffen, merkt sich das Gerät die Größe und Häufigkeit dieser Tropfen und wandelt sie in Niederschlagsdaten um.
Um Windgeschwindigkeit und -richtung zu messen, sendet die Station Ultraschallimpulse zwischen zwei Sensoren und verfolgt diese Impulse.
Alle weiteren Sensoren sind im Inneren des Geräts verborgen, sodass keine Abnutzungserscheinungen auftreten. Das Gerät wird von vier Solarmodulen betrieben, die rund um die Basis angebracht sind, sodass kein Batteriewechsel erforderlich ist. Damit die Station Daten übertragen kann, muss sie an einen kleinen Hub in Ihrem Zuhause angeschlossen werden. Für die Station selbst gibt es jedoch keine Kabel.
Wer tiefer graben möchte, findet hier aber auch Informationen zu Delta-T (ein wichtiger Indikator zur Ermittlung idealer Sprühbedingungen in der Landwirtschaft), Feuchtkugeltemperatur (im Grunde ein Indikator für thermischen Stress im menschlichen Körper), Luftdichte, UV-Index, Helligkeit und Sonneneinstrahlung.
Beitragszeit: 05.01.2024