Der Staudamm selbst ist ein System aus technischen Anlagen und natürlichen Elementen, das zwar durch menschliches Handeln entstanden ist. Das Zusammenspiel beider Elemente (technisch und natürlich) birgt Herausforderungen in den Bereichen Überwachung, Prognose, Entscheidungsunterstützung und Warnung. Üblicherweise, aber nicht zwingend, liegt die gesamte Verantwortungskette bei einer einzigen Stelle, die für die Überwachung, Steuerung und Entscheidungsfindung am Staudamm zuständig ist. Daher ist ein leistungsfähiges Entscheidungsunterstützungssystem für die Sicherheit und den optimalen Betrieb des Staudamms unerlässlich. Das Staudammüberwachungs- und Entscheidungsunterstützungssystem ist Teil des Produktportfolios für intelligente hydrologische Radarsysteme.
Die Staudammbehörde muss Folgendes wissen:
den tatsächlichen Zustand technischer Objekte – Dämme, Wehre, Schleusentore, Überläufe;
der tatsächliche Zustand natürlicher Objekte – der Wasserstand im Staudamm, Wellen im Stausee, Wasserströme im Stausee, die Wassermenge, die in den Stausee hineinfließt und aus dem Stausee herausfließt;
Vorhersage des Zustands natürlicher Objekte für den nächsten Zeitraum (meteorologische und hydrologische Vorhersage).
Alle Daten sollten in Echtzeit verfügbar sein. Ein gutes Überwachungs-, Prognose- und Warnsystem ermöglicht es dem Betreiber, die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt und ohne Verzögerung zu treffen.
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Veröffentlichungsdatum: 26. September 2024



