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Tieferbohrungen sind eine nicht nachhaltige Notlösung gegen die Grundwassererschöpfung.

Die Grundwasserverknappung führt zum Austrocknen von Brunnen und beeinträchtigt damit die Nahrungsmittelproduktion und die Trinkwasserversorgung. Tieferbohrungen könnten das Austrocknen der Brunnen verhindern – sofern sie finanziell möglich sind und die hydrogeologischen Bedingungen dies zulassen. Die Häufigkeit solcher Tiefbohrungen ist jedoch unbekannt. Wir haben 11,8 Millionen Grundwasserbrunnenstandorte, -tiefen und -nutzungszwecke in den Vereinigten Staaten zusammengetragen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Brunnen typischerweise 1,4- bis 9,2-mal häufiger tiefer als flacher gebohrt werden. Die Vertiefung von Brunnen ist nicht überall dort üblich, wo der Grundwasserspiegel sinkt. Dies deutet darauf hin, dass flache Brunnen bei fortschreitender Grundwasserverknappung ebenfalls austrocknen könnten. Wir schließen daraus, dass die weitverbreitete Tiefbohrung nur eine nicht nachhaltige Notlösung gegen die Grundwasserverknappung darstellt und durch sozioökonomische Bedingungen, die Hydrogeologie und die Grundwasserqualität begrenzt ist. Grundwasserbrunnen in den Vereinigten Staaten sind aufgrund von Dürre und steigender Nachfrage stärker denn je belastet, doch das Ausmaß der Tiefbohrungen wurde bisher nicht dokumentiert. Diese Analyse wertet fast 12 Millionen Grundwasserbrunnen in den gesamten Vereinigten Staaten aus, um die Anfälligkeit und Nachhaltigkeit der Wasserressourcen zu ermitteln.

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Veröffentlichungsdatum: 18. Oktober 2024