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Markt für Gassensoren, Detektoren und Analysatoren – Wachstum, Trends, Auswirkungen von COVID-19 und Prognosen (2022 – 2027)

Im Markt für Gassensoren, -detektoren und -analysatoren wird für das Sensorsegment im Prognosezeitraum ein jährliches Wachstum von 9,6 % erwartet. Die Segmente der Detektoren und Analysatoren hingegen dürften ein jährliches Wachstum von 3,6 % bzw. 3,9 % verzeichnen.

New York, 2. März 2023 (GLOBE NEWSWIRE) – Reportlinker.com veröffentlicht den Bericht „Markt für Gassensoren, -detektoren und -analysatoren – Wachstum, Trends, Auswirkungen von COVID-19 und Prognosen (2022–2027)“ – https://www.reportlinker.com/p06382173/?utm_source=GNW
Gassensoren sind chemische Sensoren, die die Konzentration eines Gases in ihrer Umgebung messen können. Sie nutzen verschiedene Techniken zur genauen Quantifizierung der Gasmenge in einem Medium. Ein Gasdetektor misst und zeigt die Konzentration bestimmter Gase in der Luft mithilfe anderer Technologien an. Diese Sensoren unterscheiden sich durch die Art der Gase, die sie in der Umgebung nachweisen können. Gasanalysegeräte finden Anwendung in Sicherheitsinstrumenten, die in verschiedenen Branchen eingesetzt werden, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.

Wichtigste Highlights
Die weltweite Nachfrage nach Gasanalysegeräten wurde durch die zunehmende Entdeckung von Schiefergas und Tight Oil angekurbelt, da diese Ressourcen zur Korrosionsbekämpfung in Erdgasleitungen eingesetzt werden. Der Einsatz von Gasanalysegeräten ist in vielen Industriezweigen auch durch Gesetze und Arbeitsschutzbestimmungen vorgeschrieben. Das wachsende öffentliche Bewusstsein für die Gefahren von Gaslecks und -emissionen hat ebenfalls zur verstärkten Nutzung von Gasanalysegeräten beigetragen. Hersteller integrieren Gasanalysegeräte in Mobiltelefone und andere drahtlose Geräte, um Echtzeitüberwachung, Fernsteuerung und Datensicherung zu ermöglichen.
Gaslecks und andere unbeabsichtigte Verunreinigungen können explosive Folgen, körperliche Schäden und Brandgefahr nach sich ziehen. In geschlossenen Räumen können zahlreiche gefährliche Gase sogar zum Ersticken von Arbeitern in der Nähe führen, indem sie den Sauerstoff verdrängen. Dies kann tödlich enden. Solche Gefahren gefährden die Sicherheit der Mitarbeiter sowie von Anlagen und Gebäuden.
Handgeführte Gaswarngeräte schützen das Personal, indem sie die Atemzone des Anwenders sowohl im Ruhezustand als auch in Bewegung überwachen. Diese Geräte sind in vielen Situationen, in denen Gasgefahren bestehen können, unerlässlich. Die Überwachung der Luft auf Sauerstoff, brennbare und giftige Gase ist entscheidend für die Sicherheit aller Anwesenden. Handgeführte Gaswarngeräte verfügen über integrierte Sirenen, die Arbeiter vor potenziell gefährlichen Situationen in einem Anwendungsbereich, beispielsweise in beengten Räumen, warnen. Bei Alarmauslösung zeigt ein großes, gut lesbares LCD-Display die Konzentration des oder der gefährlichen Gase an.
Die Produktionskosten für Gassensoren und -detektoren sind aufgrund jüngster technologischer Entwicklungen stetig gestiegen. Während sich die etablierten Marktteilnehmer an diese Veränderungen anpassen konnten, stehen neue Marktteilnehmer und mittelständische Hersteller vor erheblichen Herausforderungen.
Mit dem Ausbruch von COVID-19 waren zahlreiche Endverbraucherbranchen im untersuchten Markt von Betriebseinschränkungen, vorübergehenden Werksschließungen usw. betroffen. Beispielsweise bestehen in der Branche der erneuerbaren Energien erhebliche Bedenken hinsichtlich der globalen Lieferketten, die die Produktion deutlich verlangsamen und somit zu geringeren Ausgaben für neue Messsysteme und Sensoren führen. Laut IEA stieg das weltweite Erdgasangebot im Jahr 2021 schätzungsweise um 4,1 %, was teilweise auf die Markterholung nach der COVID-19-Pandemie zurückzuführen ist. Die Erkennung und Überwachung von Schwefelwasserstoff (H₂S) und Kohlendioxid (CO₂) ist bei der Erdgasverarbeitung von Bedeutung und erzeugt eine erhebliche Nachfrage nach Gasanalysegeräten.

Markttrends für Gassensoren, Detektoren und Analysatoren
Die Öl- und Gasindustrie verzeichnet den größten Marktanteil am Markt für Gassensoren.
In der Öl- und Gasindustrie gehören der Schutz von unter Druck stehenden Pipelines vor Korrosion und Leckagen sowie die Minimierung von Ausfallzeiten zu den wichtigsten Aufgaben. Laut einer Studie der NACE (National Association of Corrosion Engineers) belaufen sich die jährlichen Gesamtkosten der Korrosion in der Öl- und Gasförderung auf rund 1,372 Milliarden US-Dollar.
Das Vorhandensein von Sauerstoff in der Gasprobe weist auf ein Leck im Druckleitungssystem hin. Ein kontinuierliches und unentdecktes Leck kann die Situation verschlimmern und die Betriebseffizienz der Pipeline beeinträchtigen. Darüber hinaus können Gase wie Schwefelwasserstoff (H₂S) und Kohlendioxid (CO₂) in der Pipeline mit Sauerstoff reagieren und ein korrosives und zerstörerisches Gemisch bilden, das die Rohrleitungswand von innen heraus angreifen kann.
Die Senkung der hohen Kosten ist einer der Hauptgründe für den Einsatz von Gasanalysegeräten zur Prävention in der Industrie. Gasanalysegeräte helfen, Leckagen zu überwachen und so die Lebensdauer von Pipelinesystemen durch die zuverlässige Erkennung von Gasen zu verlängern. Die Öl- und Gasindustrie setzt zunehmend auf die TDL-Technik (abstimmbarer Diodenlaser), die dank ihrer hohen Auflösung eine präzise und zuverlässige Messung ermöglicht und die bei herkömmlichen Analysegeräten üblichen Störungen vermeidet.
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) vom Juni 2022 wird die weltweite Nettoraffineriekapazität voraussichtlich um 1,0 Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2022 und um weitere 1,6 Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2023 steigen. Da Raffineriegasanalysatoren häufig zur Charakterisierung der bei der Rohölraffination entstehenden Gase eingesetzt werden, dürften solche Trends die Marktnachfrage weiter steigern.
Laut IEA stieg das weltweite Erdgasangebot im Jahr 2021 schätzungsweise um 4,1 %, was teilweise auf die Markterholung nach der COVID-19-Pandemie zurückzuführen ist. Die Erkennung und Überwachung von Schwefelwasserstoff (H₂S) und Kohlendioxid (CO₂) ist bei der Erdgasverarbeitung von Bedeutung und führt zu einer erheblichen Nachfrage nach Gasanalysegeräten.
In der Branche gibt es zahlreiche laufende und geplante Projekte mit massiven Investitionen zur Produktionserweiterung. Beispielsweise soll das Projekt „West Path Delivery 2023“ das bestehende 25.000 km lange NGTL-System um etwa 40 km neue Erdgasleitung erweitern, über das Gas durch Kanada und in die USA transportiert wird. Es wird erwartet, dass solche Projekte im Prognosezeitraum fortgesetzt werden und die Nachfrage nach Gasanalysegeräten weiter ankurbeln.

Der asiatisch-pazifische Raum verzeichnet das schnellste Wachstum auf dem Markt.
Steigende Investitionen in neue Anlagen in der Öl- und Gas-, Stahl-, Energie-, Chemie- und Petrochemieindustrie sowie die zunehmende Anwendung internationaler Sicherheitsstandards und -praktiken dürften das Marktwachstum beeinflussen. Der asiatisch-pazifische Raum ist die einzige Region, die in den letzten Jahren ein Wachstum der Öl- und Gaskapazitäten verzeichnen konnte. Dort wurden rund vier neue Raffinerien in Betrieb genommen, wodurch die weltweite Rohölproduktion um fast 750.000 Barrel pro Tag gesteigert werden konnte.
Die industrielle Entwicklung in der Region treibt das Wachstum des Marktes für Gasanalysegeräte voran, da diese in der Öl- und Gasindustrie zur Prozessüberwachung, Erhöhung der Sicherheit, Steigerung der Effizienz und Qualitätsverbesserung eingesetzt werden. Daher rüsten die Raffinerien der Region ihre Anlagen mit Gasanalysegeräten aus.
Im Prognosezeitraum wird der asiatisch-pazifische Raum voraussichtlich zu den am schnellsten wachsenden Regionen des globalen Marktes für Gassensoren gehören. Dies ist auf zunehmend strenge staatliche Vorschriften und laufende Kampagnen zur Sensibilisierung für Umweltthemen zurückzuführen. Laut IBEF entfiel im Rahmen der Nationalen Infrastruktur-Pipeline 2019–2025 der größte Anteil (24 %) der erwarteten Gesamtinvestitionen in Höhe von 111 Billionen INR (1,4 Billionen USD) auf Projekte des Energiesektors.
Die strengen staatlichen Regulierungen haben in dieser Region in letzter Zeit zu einem deutlichen Wachstum geführt. Darüber hinaus schafft der Anstieg der staatlichen Investitionen in Smart-City-Projekte ein erhebliches Potenzial für intelligente Sensoren, was das Wachstum des regionalen Marktes für Gassensoren voraussichtlich ankurbeln wird.
Die rasante Industrialisierung in den verschiedenen Ländern des asiatisch-pazifischen Raums ist einer der Hauptfaktoren für das Wachstum des Marktes für Gaswarngeräte. Rauch, Dämpfe und toxische Gasemissionen entstehen durch stark umweltbelastende Industrien wie Wärmekraftwerke, Kohlebergwerke, Eisenschwamm-, Stahl- und Ferrolegierungswerke, die Erdöl- und Chemieindustrie. Gaswarngeräte werden häufig eingesetzt, um brennbare, entzündliche und giftige Gase zu erkennen und einen sicheren Industriebetrieb zu gewährleisten.
China zählt zu den größten Stahlproduzenten der Welt. Laut der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission produzierte China im Jahr 2021 rund 1.337 Millionen Tonnen Stahl, ein Anstieg von 0,9 % gegenüber dem Vorjahr. In den letzten zehn Jahren ist Chinas jährliche Stahlproduktion seit 2011, als sie noch bei 880 Millionen Tonnen lag, stetig gestiegen. Bei der Stahlherstellung werden zahlreiche Schadgase, darunter Kohlenmonoxid, freigesetzt, was maßgeblich zur Gesamtnachfrage nach Gaswarngeräten beiträgt. Auch der massive Ausbau der Wasser- und Abwasserinfrastruktur in der Region führt zu einem verstärkten Einsatz von Gaswarngeräten.

Wettbewerbsanalyse des Marktes für Gassensoren, Detektoren und Analysatoren
Der Markt für Gasanalysegeräte, Sensoren und Detektoren ist aufgrund der Vielzahl globaler Anbieter fragmentiert. Derzeit entwickeln einige namhafte Unternehmen Produkte mit Detektor-zentrierten Anwendungen. Das Analysegerätesegment findet Anwendung in Bereichen wie klinischer Diagnostik, Umweltemissionskontrolle, Explosionsdetektion, Lagerung in der Landwirtschaft, Transport und Gefahrenüberwachung am Arbeitsplatz. Die Marktteilnehmer setzen Strategien wie Partnerschaften, Fusionen, Expansionen, Innovationen, Investitionen und Übernahmen ein, um ihr Produktangebot zu erweitern und nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
Dezember 2022 – Die Servomex Group Limited (Spectris PLC) hat ihr Angebot auf dem asiatischen Markt durch die Eröffnung eines neuen Servicecenters in Korea erweitert. Mit der offiziellen Eröffnung des Servicecenters in Yongin erhalten Kunden aus der Halbleiterindustrie sowie aus den Bereichen industrielle Prozesse und Emissionsmanagement für die Öl- und Gasindustrie, die Energieerzeugung und die Stahlindustrie wertvolle Beratung und Unterstützung.
August 2022 – Emerson hat die Eröffnung eines Zentrums für Gasanalyselösungen in Schottland angekündigt, um Anlagenbetreiber bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Das Zentrum verfügt über mehr als zehn verschiedene Sensortechnologien, mit denen über 60 weitere Gaskomponenten gemessen werden können.

Zusätzliche Vorteile:
Das Marktschätzungsblatt (ME) im Excel-Format
3 Monate Analystenunterstützung
Lesen Sie den vollständigen Bericht:https://www.reportlinker.com/p06382173/?utm_source=GNW


Veröffentlichungsdatum: 10. April 2023