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Hawaiian Electric installiert Wetterstationen in brandgefährdeten Gebieten

HAWAII – Wetterstationen werden Daten liefern, die Energieversorgungsunternehmen dabei helfen sollen, zu entscheiden, ob sie aus Gründen der öffentlichen Sicherheit Abschaltungen aktivieren oder deaktivieren sollen.
(BIVN) – Hawaiian Electric installiert ein Netzwerk von 52 Wetterstationen in waldbrandgefährdeten Gebieten auf den vier Hawaii-Inseln.
Eine Wetterstation wird Unternehmen dabei helfen, sich auf Brandwetterbedingungen vorzubereiten, indem sie wichtige Informationen über Wind, Temperatur und Luftfeuchtigkeit liefert.
Die Informationen werden den Energieversorgern auch dabei helfen zu entscheiden, ob sie proaktive Abschaltungen einleiten sollen, so das Unternehmen.
Das Projekt umfasst die Installation von 52 Wetterstationen auf vier Inseln. Die an den Strommasten von Hawaiian Electric installierten Wetterstationen liefern Daten, die dem Unternehmen bei der Entscheidung helfen, ob das System zur vorsorglichen Stromabschaltung (PSPS) aktiviert oder deaktiviert werden soll. Im Rahmen des am 1. Juli gestarteten PSPS-Programms kann Hawaiian Electric in Gebieten mit hohem Waldbrandrisiko bei vorhergesagten windigen und trockenen Wetterbedingungen den Strom proaktiv abschalten.
Das 1,7 Millionen Dollar teure Projekt ist eine von fast zwei Dutzend kurzfristigen Sicherheitsmaßnahmen, die Hawaiian Electric ergreift, um die Wahrscheinlichkeit von Waldbränden im Zusammenhang mit der Infrastruktur des Unternehmens in Risikogebieten zu verringern. Rund 50 Prozent der Projektkosten werden durch Bundesmittel des IIJA (Integrated Industrial and Jail Act) gedeckt. Diese Mittel umfassen etwa 95 Millionen Dollar an Zuschüssen für verschiedene Kosten im Zusammenhang mit den Nachhaltigkeitsbemühungen von Hawaiian Electric und den Maßnahmen zur Minderung der Auswirkungen von Waldbränden.
„Diese Wetterstationen werden eine entscheidende Rolle spielen, wenn wir weiterhin dem wachsenden Risiko von Waldbränden begegnen“, sagte Jim Alberts, Senior Vice President und Chief Operating Officer von Hawaiian Electric Co. „Die detaillierten Informationen, die sie liefern, ermöglichen es uns, schneller präventive Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit zu ergreifen.“
Das Unternehmen hat in der ersten Projektphase die Installation von Wetterstationen an 31 wichtigen Standorten abgeschlossen. Bis Ende Juli sollen weitere 21 Stationen installiert werden. Nach Abschluss des Projekts wird es insgesamt 52 Wetterstationen geben: 23 auf Maui, 15 auf Hawaii Island, 12 auf Oahu und 2 auf Moloka Island.
Die solarbetriebene Wetterstation erfasst Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und -richtung. Western Weather Group ist ein führender Anbieter von Wetterdiensten für die Energiewirtschaft und unterstützt Energieversorger in den gesamten Vereinigten Staaten bei der Bewältigung von Waldbrandrisiken.
Hawaiian Electric teilt außerdem Wetterstationsdaten mit dem Nationalen Wetterdienst (NWS), akademischen Einrichtungen und anderen Wettervorhersagediensten, um die Fähigkeit zu verbessern, potenzielle Brandwetterbedingungen im gesamten Bundesstaat genau vorherzusagen.
Die Wetterstation ist nur ein Bestandteil der umfassenden Waldbrandschutzstrategie von Hawaiian Electric. Das Unternehmen hat in Risikogebieten verschiedene Maßnahmen ergriffen, darunter die Einführung des PSPS-Programms am 1. Juli, die Installation hochauflösender, mit künstlicher Intelligenz ausgestatteter Waldbrandüberwachungskameras, den Einsatz von Beobachtern in Risikogebieten und die Implementierung von Schnellzugriffsfunktionen zur automatischen Erkennung von Stromkreisen. Bei Erkennung einer Störung wird die Stromzufuhr zu den betroffenen Stromkreisen unterbrochen.

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Veröffentlichungsdatum: 05.09.2024