GLEN CANYON, ARIZONA – Während der Westen der USA mit einer historischen Megadürre zu kämpfen hat, zählt jeder Tropfen Wasser. In einem wichtigen Schritt hin zu einem präzisen Wassermanagement hat der US Geological Survey (USGS) in Zusammenarbeit mit den staatlichen Wasserbehörden die erfolgreiche Installation eines fortschrittlichen Hydroradar-Durchflussmesssystems flussabwärts des Glen-Canyon-Staudamms am Colorado River bekannt gegeben. Diese Installation markiert den Beginn einer neuen Ära der hochpräzisen Echtzeit-Datenerfassung für eines der wichtigsten Flusssysteme Amerikas.
Die Herausforderung: Präzise Messung in einer lebenswichtigen Leitung
Der Colorado River ist eine Lebensader und versorgt die Landwirtschaft sowie Millionen von Menschen in sieben US-Bundesstaaten und Mexiko mit Wasser. Anhaltende Dürre hat den Wasserstand in seinen wichtigsten Stauseen, dem Lake Powell und dem Lake Mead, drastisch sinken lassen. Die genaue Messung und Bewirtschaftung jedes Kubikmeters Wasser, der flussabwärts abgeleitet wird, ist zu einer zentralen Herausforderung für die Wirtschaft und Stabilität der Region geworden.
Der Flussabschnitt unterhalb des Glen-Canyon-Staudamms zeichnet sich durch schnell fließendes und turbulentes Wasser aus. Herkömmliche, kontaktbasierte Durchflussmessmethoden sind daher nicht nur gefährlich für die Techniker, sondern auch bei extremen hydrologischen Ereignissen schwer durchzuführen. Dies führte in der Vergangenheit zu Datenlücken und -verzögerungen in kritischen Momenten.
Die Lösung: Fernüberwachung, kontinuierliche Überwachung und hochpräzise Radarüberwachung
Das neu installierte berührungslose Radar-Durchflussmessgerät (beispielsweise ein Modell von SENIX oder Valeport) ist sicher auf einer Brücke flussabwärts des Staudamms montiert. Es funktioniert, indem es Radarwellen auf die Wasseroberfläche richtet und das reflektierte Signal mithilfe des Doppler-Effekts analysiert, um die Oberflächengeschwindigkeit berührungslos zu berechnen.
„Dieses System fungiert wie ein rund um die Uhr aktiver hydrologischer Wächter“, erklärte ein Außendiensttechniker des USGS. „Es eliminiert vollständig das Risiko, dass Sensoren durch Überschwemmungen oder Treibgut zerstört werden. Vor allem aber können unsere Techniker bei Hochwasserereignissen – wenn der Fluss am gefährlichsten und die Daten am wichtigsten sind – essenzielle Geschwindigkeitsinformationen sicher von der Brücke aus oder sogar aus der Ferne erfassen.“
Systemintegration und Datenanwendung
Der Radar-Durchflussmesser ist mit mehreren Schlüsselkomponenten integriert:
- GPRS/4G-Funksender: Sendet Geschwindigkeitsdaten in Echtzeit sofort an das USGS National Water Information System und die Kontrollzentren der staatlichen Wasserbehörden.
- Touchscreen-Datenlogger: Ermöglicht dem Außendienstpersonal, Datentrends in Echtzeit anzuzeigen, Parameter zu konfigurieren und historische Protokolle zur einfachen Wartung und Kalibrierung zu exportieren.
- Multi-Parameter-Überwachung: Das System überwacht gleichzeitig den Wasserstand und berechnet in Kombination mit vorkalibrierten Kanalquerschnittsdaten automatisch den Abfluss in Echtzeit.
Diese Daten werden direkt verwendet für:
- Überprüfung der Staudammabfuhr: Genaue Überprüfung der vom Glen Canyon Dam abgelassenen Wassermenge, um die Einhaltung der Wasserverteilungsabkommen zwischen den flussabwärts gelegenen Bundesstaaten sicherzustellen.
- Hochwasserwarnmodelle: Längere Vorwarnzeiten für Hochwasserwarnungen an flussabwärts gelegene Gemeinden.
- Umweltflussstudien: Wir helfen Wissenschaftlern, die Auswirkungen unterschiedlicher Durchflussraten auf das nachgelagerte Ökosystem zu verstehen und liefern Daten zur Unterstützung von Lebensräumen für gefährdete Fischarten.
Zukunftsaussichten
Der Erfolg dieses Projekts dient als Vorbild für die Modernisierung der Überwachungstechnologie an wichtigen Standorten im gesamten Colorado-Flussbecken und in den gesamten Vereinigten Staaten. Die Wasserbehörden planen, diese berührungslose Radartechnologie in den nächsten fünf Jahren an weiteren kritischen und gefährlichen Überwachungsstandorten einzuführen.
„Angesichts der Herausforderung des Klimawandels müssen wir die modernsten Technologien nutzen, um unsere wertvollste natürliche Ressource zu schützen“, so der Projektleiter abschließend. „Diese Investition verbessert nicht nur die Datenqualität und die Sicherheit des Personals, sondern legt auch ein solides Fundament für unsere zukünftige Wasserversorgungssicherheit.“
Komplettes Server- und Software-Funkmodul, unterstützt RS485, GPRS, 4G, WLAN, LoRa und LoRaWAN
Weitere Wasserradar-Durchflusssensoren Information,
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Veröffentlichungsdatum: 15. Oktober 2025
