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Viele Länder in Südostasien haben intelligente meteorologische Überwachungssysteme eingeführt, um den sicheren und effizienten Betrieb von Übertragungsstationen zu ermöglichen

Angesichts des kontinuierlichen Wachstums des Strombedarfs in Südostasien haben sich die Energieministerien vieler Länder vor Kurzem mit der Internationalen Energieagentur zusammengeschlossen, um das „Smart Grid Meteorological Escort Program“ ins Leben zu rufen. Dabei werden meteorologische Überwachungsstationen der neuen Generation in wichtigen Übertragungskorridoren aufgestellt, um der Bedrohung des Stromnetzes durch extreme Wetterbedingungen zu begegnen.

Technische Highlights
Das All-Climate-Monitoring-Netzwerk: Die neu eingerichteten 87 Wetterstationen sind mit Lidar- und Mikrometeorologiesensoren ausgestattet, die 16 Parameter in Echtzeit überwachen können, wie etwa Eisansammlungen auf Leitern und plötzliche Änderungen der Windgeschwindigkeit, mit einer Datenaktualisierungsrate von jeweils 10 Sekunden.
KI-Frühwarnplattform: Das System analysiert 20 Jahre historischer Wetterdaten durch maschinelles Lernen und kann die Auswirkungen von Taifunen, Gewittern und anderen Katastrophenwettern auf bestimmte Sendemasten 72 Stunden im Voraus vorhersagen.

Adaptives Regelungssystem: Im Pilotprojekt in Vietnam wurde die Wetterstation an das flexible Gleichstromübertragungssystem angeschlossen. Bei starkem Wind konnte die Sendeleistung automatisch angepasst werden, wodurch die Leitungsauslastung um 12 % gesteigert werden konnte.
Fortschritte der regionalen Zusammenarbeit
Der grenzüberschreitende Stromübertragungskanal zwischen Laos und Thailand hat die Vernetzung und Fehlerbehebung von 21 Wetterstationen abgeschlossen
Die National Grid Corporation der Philippinen plant, die Renovierung von 43 Stationen in taifungefährdeten Gebieten noch in diesem Jahr abzuschließen.
Indonesien hat meteorologische Daten an das neu errichtete „Volcanic Ash Warning Power Dispatch Center“ angeschlossen.

Expertenmeinung
„Das Klima in Südostasien wird immer unsicherer“, sagte Dr. Lim, technischer Direktor des ASEAN-Energiezentrums. „Diese Mikrowetterstationen, die nur 25.000 Dollar pro Quadratkilometer kosten, können die Kosten für die Reparatur von Stromübertragungsfehlern um 40 Prozent senken.“

Wie bekannt wurde, erhielt das Projekt ein Sonderdarlehen der Asiatischen Entwicklungsbank in Höhe von 270 Millionen US-Dollar und soll in den nächsten drei Jahren die wichtigsten grenzüberschreitenden Stromnetze in der ASEAN abdecken. China Southern Power Grid stellte als technischer Partner seine patentierte Technologie zur meteorologischen Überwachung in den Bergen von Yunnan zur Verfügung.

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Beitragszeit: 01.08.2025