Nationale Studie zur Nährstoffentfernung und Sekundärtechnologien
Die EPA untersucht effiziente und kostengünstige Ansätze zur Nährstoffentfernung in öffentlichen Kläranlagen. Im Rahmen der nationalen Studie führte die Behörde zwischen 2019 und 2021 eine Umfrage unter öffentlichen Kläranlagen durch.
Einige POTWs haben neue Behandlungsverfahren zur Entfernung von Nährstoffen eingeführt, doch diese Modernisierungen sind möglicherweise nicht für alle Anlagen erschwinglich oder notwendig. Diese Studie hilft der EPA, weitere Möglichkeiten zu entdecken, wie POTWs ihre Nährstoffeinträge reduzieren und gleichzeitig Betriebs- und Wartungspraktiken optimieren können, ohne hohe Investitionskosten zu verursachen. Die Studie verfolgt drei Hauptziele:
Erhalten Sie bundesweite Daten zur Nährstoffentfernung.
Fördern Sie eine verbesserte POTW-Leistung mit weniger Aufwand.
Stellen Sie den Beteiligten ein Forum zum Austausch bewährter Verfahren bereit.
Vorteile für POTWs
Die Studie wird:
Helfen Sie POTWs, die Nährstoffentfernung zu optimieren, indem Sie Betriebs- und Leistungsinformationen von ähnlichen POTW-Typen bereitstellen, die bereits erfolgreiche und kostengünstige Ansätze zur Nährstoffentfernung erreicht haben.
Dient als wichtige neue landesweite Datenquelle zur Nährstoffentfernung, um Interessengruppen bei der Bewertung und Entwicklung erreichbarer Nährstoffreduzierungswerte zu unterstützen.
Bereitstellung einer umfangreichen Datenbank zur Nährstoffentfernungsleistung für POTWs, Staaten, akademische Forscher und andere interessierte Parteien.
POTWs haben bereits die Vorteile einer kostengünstigen Optimierung erkannt. Im Jahr 2012 begann das Montana Department of Environmental Quality (MDU) damit, POTW-Mitarbeiter im Bundesstaat in Nährstoffentfernung und -optimierung zu schulen. POTWs, deren Mitarbeiter sich voll und ganz am Optimierungsprozess beteiligten, reduzierten ihre Nährstoffeinträge deutlich.
Nährstoffentfernung landesweit durchgeführt
Erste Ergebnisse des Screening-Fragebogens verdeutlichen einen wichtigen Aspekt der nationalen Studie: Eine verbesserte Nährstoffentfernung ist mit allen Arten von Abwasserbehandlungsanlagen möglich. Die bisherigen Umfrageergebnisse zeigen, dass mehr als 1.000 Abwasserbehandlungsanlagen mit unterschiedlichen biologischen Behandlungsarten (einschließlich konventioneller und fortschrittlicher Behandlungstechnologien) einen Gesamtstickstoffgehalt von 8 mg/l und einen Gesamtphosphorgehalt von 1 mg/l im Abwasser erreichen können. Die folgende Abbildung umfasst Abwasserbehandlungsanlagen mit mindestens 750 Personen und einer geplanten Durchflusskapazität von mindestens 1 Million Gallonen pro Tag.
Veröffentlichungszeit: 12. August 2024