National Highways investiert 15,4 Millionen Pfund in neue Wetterstationen, um sich auf den Winter vorzubereiten. Angesichts des bevorstehenden Winters investiert National Highways 15,4 Millionen Pfund in ein hochmodernes Netzwerk von Wetterstationen inklusive der dazugehörigen Infrastruktur, das Echtzeitdaten zu den Straßenverhältnissen liefern wird.
Die Organisation ist für die Wintersaison bestens gerüstet: Sie kann bei widrigen Bedingungen auf mehr als 530 Streufahrzeuge zurückgreifen und verfügt über rund 280.000 Tonnen Salz in 128 Depots ihres Netzwerks.
Darren Clark, Leiter des Bereichs Katastrophenschutz bei National Highways, sagte: „Unsere Investition in die Modernisierung unserer Wetterstationen ist nur die jüngste Maßnahme, mit der wir unsere Fähigkeiten zur Wettervorhersage weiterentwickeln.“
„Wir sind für den Winter gerüstet und werden Tag und Nacht im Einsatz sein, sobald die Straßen gestreut werden müssen. Wir verfügen über das Personal, die Systeme und die Technologie, um zu wissen, wo und wann gestreut werden muss, und werden alles daransetzen, die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer auf unseren Straßen bei allen Wetterbedingungen zu gewährleisten.“
Die Wetterstationen sind mit atmosphärischen Sensoren und Straßensensoren ausgestattet, die über Kabel von der Wetterstation zur Straße verlaufen. Sie messen Schnee und Eis, Sichtweite bei Nebel, starken Wind, Überschwemmungen, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Niederschlag, um die Aquaplaning-Gefahr frühzeitig zu erkennen.
Wetterstationen liefern genaue Wetterinformationen in Echtzeit für eine effektive kurz- und langfristige Vorhersage und Überwachung von Unwettern.
Um die Sicherheit und Befahrbarkeit der Straßen zu gewährleisten, müssen die Straßenoberfläche und die Wetterbedingungen kontinuierlich überwacht werden. Wetterlagen wie Schnee und Eis, Starkregen, Nebel und starker Wind können die Verkehrssicherheit auf vielfältige Weise beeinträchtigen. Die Bereitstellung zuverlässiger Informationen ist für den Winterdienst unerlässlich.
Die erste Wetterstation wird am 24. Oktober an der A56 in der Nähe von Accrington in Betrieb genommen und soll voraussichtlich am folgenden Tag ihren Betrieb aufnehmen.
Die National Highways erinnern Autofahrer außerdem daran, vor Fahrten in diesem Winter die TRIP-Regel zu beachten: Auffüllen: Öl, Wasser, Scheibenwaschmittel; Pause: alle zwei Stunden eine Pause einlegen; Überprüfen: Reifen und Beleuchtung überprüfen; Vorbereiten: Route und Wettervorhersage prüfen.
Die neuen Wetterstationen, auch bekannt als Umweltsensorstationen (ESS), gehen von domänenbezogenen Daten, die die Wetterbedingungen in der Umgebung erfassen, zu routenbezogenen Daten über, die die Wetterbedingungen auf einer bestimmten Straße erfassen.
Das Wetterüberwachungsgerät verfügt über eine Notstrombatterie für den Fall eines Stromausfalls, eine umfassende Sensorausstattung und zwei Kameras, die die Straße in Längs- und Querrichtung überwachen. Die Daten werden an den Unwetterinformationsdienst der National Highways weitergeleitet, der wiederum seine Leitstellen im ganzen Land informiert.
Straßenoberflächensensoren – bündig in die Fahrbahnoberfläche eingelassen – erfassen vielfältige Messwerte und Beobachtungen der Fahrbahnoberfläche. Sie werden in Straßenwetterstationen eingesetzt, um präzise und zuverlässige Informationen über den Zustand der Oberfläche (nass, trocken, vereist, Frost, Schnee, Vorhandensein von Chemikalien/Salz) und die Oberflächentemperatur zu liefern.
Atmosphärische Sensoren (Lufttemperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Niederschlag, Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Sichtweite) liefern Informationen, die für das gesamte Reiseumfeld von entscheidender Bedeutung sein können.
Die bestehenden Wetterstationen der National Highways funktionieren über Festnetz- oder Modemleitungen, während die neuen Wetterstationen über NRTS (National Roadside Telecommunications Service) funktionieren werden.
Veröffentlichungsdatum: 23. Mai 2024
