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Radar-Füllstandssensor-Anwendungen auf den Philippinen

Bedarf an hydrologischer Überwachung auf den Philippinen und Vorteile der Radartechnologie

Als Archipelstaat in Südostasien mit über 7.000 Inseln zeichnen sich die Philippinen durch ein komplexes Gelände mit zahlreichen Flüssen aus und sind ständig der Gefahr von Taifunen und Regenstürmen ausgesetzt, die Überschwemmungen auslösen. Laut Angaben der Weltbank belaufen sich die jährlichen wirtschaftlichen Schäden durch Überschwemmungen auf den Philippinen auf Hunderte Millionen US-Dollar. Daher ist die genaue Überwachung des Wasserstands ein entscheidender Bestandteil des nationalen Katastrophenschutz- und -minderungssystems.

Die Radar-Füllstandssensortechnologie mit ihrer berührungslosen Messfunktion ist eine ideale Lösung für die Herausforderungen der hydrologischen Überwachung auf den Philippinen. Diese auf dem Prinzip der elektromagnetischen Wellenmessung basierende Technologie bietet drei wesentliche Vorteile: 1) hochpräzise Messungen im Millimeterbereich; 2) hohe Anpassungsfähigkeit an die Umgebungsbedingungen, die für das tropische Klima der Philippinen mit seinen hohen Temperaturen und hohen Luftfeuchtigkeiten geeignet sind; und 3) geringer Wartungsaufwand, wodurch die Wartungsintervalle in abgelegenen Gebieten deutlich reduziert werden.

Technisch gesehen arbeiten die auf den Philippinen eingesetzten Radar-Füllstandsensoren hauptsächlich in zwei Frequenzbändern: dem K-Band (24 GHz) und dem Hochfrequenzband 80 GHz. K-Band-Radar bietet Kostenvorteile für den großflächigen Einsatz, während 80-GHz-Radar in komplexen Umgebungen außergewöhnlich gute Leistungen erbringt.

Radar-Füllstandsüberwachungsanwendungen in Hochwasserwarnsystemen

Das nationale Hochwasserwarnnetz der Philippinen nutzt Radar-Pegelüberwachungssysteme als zentrale technische Komponenten. Im Rahmen eines Großprojekts im Jahr 2019 installierte die philippinische Regierung ein auf Funkübertragungstechnologie basierendes Wasserstandsüberwachungsnetz in 18 großen Flusseinzugsgebieten. Dieses System bietet erhebliche Vorteile in bergigem Gelände und bei Taifunbedingungen: Es verfügt über eine starke Funkwellendurchdringung, die von Schäden an der Telekommunikationsinfrastruktur nicht beeinträchtigt wird, und einen extrem niedrigen Stromverbrauch, der einen langfristigen Betrieb ausschließlich mit Solarenergie ermöglicht. Betriebsdaten zeigen, dass das System eine Datenübertragungsstabilität von 99,7 % erreicht.

Eine weitere erfolgreiche Lösung nutzt K-Band-Planarradartechnologie, die gleichzeitig Wasserstand, Oberflächenfließgeschwindigkeit und Abflussmenge messen kann. Diese multifunktionale Überwachungsfunktion erweist sich insbesondere bei Hochwasserwarnungen als wertvoll. Die Radarsensoren des Systems verfügen über große Messbereiche von 30 bis 70 Metern mit millimetergenauer Genauigkeit. Durch die berührungslose Messung werden Schäden oder Verstopfungen herkömmlicher Sensoren durch Hochwasser vermieden.

Aus der Bewertung des National Disaster Risk Reduction and Management Council geht hervor, dass sich nach der Implementierung von Radar-Füllstandsüberwachungssystemen die durchschnittliche Vorlaufzeit für Hochwasserwarnungen von 2 auf 6 Stunden verbesserte und die Evakuierungseffizienz sowie die Eigentumsschutzraten um 35 % bzw. 28 % zunahmen.

Radar-Füllstandsüberwachung in der städtischen Entwässerung und Abwasserbehandlung

Im städtischen Entwässerungssystem von Metro Manila zeigen 80-GHz-FMCW-Radar-Füllstandsmessgeräte eine herausragende Leistung. Diese speziell für komplexe städtische Umgebungen entwickelten Geräte zeichnen sich durch eine kompakte Bauweise für den Einbau in enge Abflussrohre und Inspektionsschächte aus, eine hohe Schutzart, die den Betrieb auch bei starkem Regen und Überschwemmungen gewährleistet, und drahtlose Module, die eine Fernkonfiguration durch Techniker ermöglichen. Felddaten belegen eine hervorragende Leistung bei der Erfassung gängiger Bedingungen in städtischen Abflussrohren wie Dampf, Schaum und Schwebstoffen bei einer Messgenauigkeit von ±3 mm.

In der Abwasseraufbereitung bewähren sich hochfrequente FMCW-Radar-Füllstandsmessgeräte hervorragend zur Überwachung von Absetzbecken. Das fokussierte Strahldesign reduziert effektiv Signalstreuungen durch Schwebstoffe; extrem enge Abstrahlwinkel verhindern Fehlsignale durch Reflexionen an den Beckenwänden; und die Standardsignalausgänge sind direkt mit den Schlammabsaugpumpen koordiniert und ermöglichen so eine vollautomatische Steuerung. Betriebsdaten zeigen, dass Radar-Füllstandsmessgeräte die Effizienz der Schlammaufbereitung um 20 % steigern und gleichzeitig erhebliche jährliche Einsparungen bei den Wartungskosten ermöglichen.

Fallstudien zur industriellen Radar-Füllstandsmessung

In Öltanklagern sind Füllstandsmessgeräte mit geführter Mikrowelle eine wichtige Lösung zur Überwachung gefährlicher Flüssigkeiten. Dank fokussierter Antennen, die in kurzen Rohren installiert sind, um Störungen durch Tankwandechos zu vermeiden, erreichen diese Geräte eine Messgenauigkeit, die dem Standard für industrielle Anwendungen entspricht. Ihr eigensicheres Design erfüllt internationale Explosionsschutznormen. Die Selbstdiagnosetechnologie überprüft regelmäßig den Gerätestatus und erhöht so die Betriebssicherheit deutlich. Berichten zufolge reduzieren Radar-Füllstandsmessgeräte Messstreitigkeiten drastisch und generieren durch präzises Bestandsmanagement erhebliche wirtschaftliche Vorteile.

In der chemischen Industrie lösen hochfrequente FMCW-Radar-Füllstandmessgeräte erfolgreich Messprobleme bei hochkorrosiven und flüchtigen Flüssigkeiten. Die aus korrosionsbeständigen Materialien gefertigten Hochfrequenzsignale bieten eine starke Durchdringung, die von Dampfstörungen unbeeinflusst bleibt, während die ultrahohe Auflösung selbst kleinste Füllstandsänderungen erfasst. Daten zur Anlagenintegration zeigen, dass Radarmessgeräte die Stabilität der Tankfüllstandskontrolle deutlich verbessern und Produktionsunterbrechungen durch Messfehler vermeiden.

Anwendungen zur Wasserstandsüberwachung in der landwirtschaftlichen Bewässerung und Wasserkraft

In einem großen Bewässerungssystem in Nordluzon überwachen berührungslose Radar-Wasserstandsmesser wichtige Knotenpunkte in den Hauptkanälen. Durch den Einsatz von K-Band-Frequenzen mit kleinen Abstrahlwinkeln zur Vermeidung von Böschungsreflexionen, IP68-Schutz für raue Außenbedingungen und Solarenergie für abgelegene Gebiete meldet die Bewässerungsbehörde eine Wasserverteilungsgenauigkeit von 95 % und eine durchschnittliche Steigerung der Reiserträge um 15 %.

Im Stausee-Dispatch-System eines großen Wasserkraftwerks überwachen 80-GHz-Radar-Wasserstandsmesser den Wasserstand im Vorbecken des Staudamms mit einer Reichweite von 40 Metern und einer Genauigkeit von ±2 mm. Sie übermitteln Echtzeitdaten über 4–20-mA-Signale an die Anlagensteuerung. Betriebsaufzeichnungen zeigen, dass Radarmessgeräte die Effizienz der Stromerzeugung um 8 % steigern und gleichzeitig die Hochwassersicherheit flussabwärts gewährleisten.

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Beitragszeit: 17. Juli 2025