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Anwendungsbeispiele für explosionsgeschützte Gassensoren in Kasachstan

Explosionsgeschützte Gassensoren spielen eine entscheidende Rolle für die industrielle Sicherheit in ganz Kasachstan. Im Folgenden werden ihre praktischen Anwendungen, Herausforderungen und Lösungsansätze im Land detailliert analysiert.

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Industrieller Kontext und Bedarf in Kasachstan

Kasachstan ist ein wichtiger Akteur in der Öl-, Gas-, Bergbau- und Chemieindustrie. Die Arbeitsumgebungen in diesen Sektoren bergen häufig Risiken durch brennbare Gase (Methan, VOCs), giftige Gase (Schwefelwasserstoff H₂S, Kohlenmonoxid CO) und Sauerstoffmangel. Daher sind explosionsgeschützte Gassensoren unerlässlich, um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten, katastrophale Unfälle zu verhindern und eine kontinuierliche Produktion aufrechtzuerhalten.

Die Bedeutung der Explosionsschutzzertifizierung: In Kasachstan müssen solche Geräte den lokalen technischen Vorschriften und den international anerkannten Explosionsschutzzertifizierungen, wie z. B. den ATEX- (EU) und IECEx-Normen (International), entsprechen, um ihre Sicherheit in explosionsgefährdeten Bereichen zu gewährleisten.

Reale Anwendungsfälle

Fallbeispiel 1: Öl- und Gasförderung im Upstream-Bereich – Bohranlagen und Bohrlochköpfe

  • Lage: Wichtige Öl- und Gasfelder wie Tengiz, Kashagan und Karachaganak.
  • Anwendungsszenario: Überwachung von brennbaren Gasen und Schwefelwasserstoff (H₂S) auf Bohrplattformen, Bohrlochkopfbaugruppen, Separatoren und Sammelstationen.
  • Herausforderungen:
    • Extreme Umgebungsbedingungen: Strenge Winterkälte (unter -30 °C), sommerliche Staub-/Sandstürme, die eine hohe Witterungsbeständigkeit der Ausrüstung erfordern.
    • Hohe H₂S-Konzentration: Rohöl und Erdgas enthalten in vielen Feldern hohe Konzentrationen des hochgiftigen Schwefelwasserstoffs (H₂S), sodass selbst ein kleines Leck tödlich sein kann.
    • Kontinuierliche Überwachung: Der Produktionsprozess ist kontinuierlich; jede Unterbrechung verursacht erhebliche wirtschaftliche Verluste, weshalb die Sensoren zuverlässig und stabil arbeiten müssen.
  • Lösungen:
    • Installation von eigensicheren oder explosionsgeschützten stationären Gaswarnsystemen.
    • Sensoren nutzen das Prinzip der katalytischen Kügelchen (LEL) für brennbare Stoffe und elektrochemische Zellen für H₂S- und O₂-Mangel.
    • Diese Sensoren werden strategisch in potenziellen Leckagebereichen platziert (z. B. in der Nähe von Ventilen, Flanschen, Kompressoren).
  • Ergebnis:
    • Wenn die Gaskonzentrationen einen voreingestellten niedrigen Alarmwert erreichen, werden im Kontrollraum sofort akustische und optische Alarme ausgelöst.
    • Bei Erreichen eines hohen Alarmniveaus kann das System automatisch Notabschaltverfahren (ESD) einleiten, wie z. B. das Schließen von Ventilen, das Aktivieren der Belüftung oder das Abschalten von Prozessen, um Brände, Explosionen oder Vergiftungen zu verhindern.
    • Die Arbeiter sind außerdem mit tragbaren explosionsgeschützten Gaswarngeräten für den Zugang zu beengten Räumen und für Routineinspektionen ausgestattet.

Fallbeispiel 2: Erdgasfernleitungen und Kompressorstationen

  • Standort: Kompressorstationen und Ventilstationen entlang der transkasachischen Pipeline-Netze (z. B. Zentralasien-Zentrum-Pipeline).
  • Anwendungsszenario: Überwachung auf Methanlecks in Kompressorhallen, Reglereinheiten und Rohrleitungsknotenpunkten.
  • Herausforderungen:
    • Schwer zu erkennende Lecks: Der hohe Druck in den Rohrleitungen führt dazu, dass selbst kleinere Lecks schnell gefährlich werden können.
    • Unbemannte Stationen: Viele entfernte Ventilstationen sind unbemannt und erfordern daher Fernüberwachungs- und Selbstdiagnosefunktionen.
  • Lösungen:
    • Explosionsgeschützte Sensoren für brennbare Gase basieren auf dem Prinzip der Infrarot(IR)-Absorption. Sie sind unempfindlich gegenüber sauerstoffarmer Atmosphäre und zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus, wodurch sie sich ideal für Erdgas (hauptsächlich Methan) eignen.
    • Integration von Sensoren in SCADA-Systeme (Supervisory Control and Data Acquisition) zur Fernübertragung von Daten und zur zentralen Überwachung.
  • Ergebnis:
    • Ermöglicht die Überwachung kritischer Infrastrukturen rund um die Uhr. Die zentrale Leitstelle kann Leckagen umgehend lokalisieren und ein Reparaturteam entsenden, wodurch die Reaktionszeit deutlich verkürzt und die Sicherheit der nationalen Energieversorgung gewährleistet wird.

Fallbeispiel 3: Kohlebergbau – Untertage-Gasüberwachung

  • Lage: Kohlebergwerke in Regionen wie Karaganda.
  • Anwendungsszenario: Überwachung der Konzentrationen von Grubengas (hauptsächlich Methan) und Kohlenmonoxid in Grubenstollen und Abbaufronten.
  • Herausforderungen:
    • Extrem hohes Explosionsrisiko: Methanansammlungen sind eine Hauptursache für Explosionen in Kohlebergwerken.
    • Raue Umgebungsbedingungen: Hohe Luftfeuchtigkeit, starke Staubbelastung und potenzielle mechanische Einwirkungen.
  • Lösungen:
    • Einsatz von eigensicheren Methansensoren für den Bergbau, die speziell für den Einsatz unter rauen Bedingungen entwickelt wurden.
    • Bildung eines dichten Sensornetzwerks mit Echtzeit-Datenübertragung an die Leitstelle an der Oberfläche.
  • Ergebnis:
    • Wenn die Methankonzentration den zulässigen Grenzwert überschreitet, unterbricht das System automatisch die Stromzufuhr zum betroffenen Bereich und löst Evakuierungsalarme aus, wodurch Methanexplosionen wirksam verhindert werden.
    • Die gleichzeitige Kohlenmonoxidmessung hilft, frühe Anzeichen einer Selbstentzündung in Kohleflözen zu erkennen.

Fallbeispiel 4: Chemie- und Ölraffinerien

  • Standort: Raffinerien und Chemieanlagen in Städten wie Atyrau und Schymkent.
  • Anwendungsszenario: Überwachung verschiedener brennbarer und giftiger Gase in Reaktorbereichen, Tanklagern, Pumpenbereichen und Be- und Entladebuchten.
  • Herausforderungen:
    • Vielfältige Gase: Neben den üblichen Brennstoffen können auch bestimmte giftige Gase wie Benzol, Ammoniak oder Chlor vorhanden sein.
    • Korrosive Atmosphäre: Dämpfe bestimmter Chemikalien können Sensoren korrodieren.
  • Lösungen:
    • Einsatz von Mehrgasdetektoren, bei denen ein einzelner Messkopf brennbare Gase und 1-2 spezifische giftige Gase gleichzeitig überwachen kann.
    • Sensoren mit staub- und wasserdichten (IP-geschützten) Gehäusen und korrosionsbeständigen Filtern ausstatten.
  • Ergebnis:
    • Bietet eine umfassende Gassicherheitsüberwachung für komplexe chemische Prozesse, schützt die Mitarbeiter der Anlage und die umliegenden Gemeinden und gewährleistet die Einhaltung der immer strengeren industriellen Sicherheits- und Umweltvorschriften Kasachstans.

Zusammenfassung

In Kasachstan sind explosionsgeschützte Gassensoren weit mehr als gewöhnliche Instrumente; sie sind eine Lebensader für die industrielle Sicherheit. Ihre praktischen Anwendungen durchdringen alle Bereiche der Energie- und Schwerindustrie und haben direkten Einfluss auf die Sicherheit des Personals, den Schutz von Milliardenvermögen und die wirtschaftliche Stabilität des Landes.

Dank fortschreitender Technologie werden Sensoren mit intelligenten Funktionen, drahtloser Konnektivität, längerer Lebensdauer und verbesserter Selbstdiagnose zum neuen Trend sowohl bei neuen Projekten als auch bei Modernisierungen in Kasachstan und festigen damit die Grundlage für eine sichere Produktion in diesem ressourcenreichen Land.

Komplettes Server- und Software-Funkmodul, unterstützt RS485, GPRS, 4G, WLAN, LoRa und LoRaWAN

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Veröffentlichungsdatum: 30. September 2025