Angesichts des stetig wachsenden Strombedarfs ist die Gewährleistung der Zuverlässigkeit und Sicherheit der Stromübertragung zu einer wichtigen Herausforderung für die Energiewirtschaft geworden. Der Bau von Wetterstationen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Echtzeitüberwachung meteorologischer Daten ermöglicht es, die Auswirkungen von Naturereignissen auf Übertragungsleitungen vorherzusagen und somit eine wissenschaftliche Grundlage für den Netzbetrieb zu schaffen. Dieser Artikel stellt das erfolgreiche Beispiel eines Energieversorgungsunternehmens vor, das entlang einer Übertragungsleitung Wetterstationen errichtet hat, und zeigt deren wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Übertragungssicherheit auf.
Ein Energieversorgungsunternehmen ist für die Stromübertragung in einem weitläufigen Gebiet mit mehreren Klimazonen verantwortlich. Die Übertragungsleitungen verlaufen durch unterschiedliches Gelände wie Gebirge, Täler und Wälder. Angesichts der potenziellen Bedrohung der Übertragungsleitungen durch Naturkatastrophen (wie Schneestürme, starke Winde, Blitzeinschläge usw.) unter verschiedenen klimatischen Bedingungen hat das Unternehmen beschlossen, entlang wichtiger Übertragungsleitungen mehrere meteorologische Stationen zu errichten. Diese dienen der Echtzeitüberwachung von Umweltveränderungen und der Gewährleistung der Sicherheit der Stromübertragung.
Aufbau und Funktion meteorologischer Stationen
1. Standortwahl und Bau
Bei der Standortwahl der Wetterstationen werden die Lage und die klimatischen Eigenschaften der Übertragungsleitungen umfassend berücksichtigt, um die Erfassung repräsentativer Wetterdaten zu gewährleisten. Die Wetterstationen umfassen verschiedene Geräte wie Windgeschwindigkeits- und -richtungsmesser, Niederschlagsmesser, Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren sowie Barometer, die Veränderungen in der Umgebung in Echtzeit erfassen können.
2. Datenerhebung und -analyse
Die Wetterstation kann mithilfe fortschrittlicher Sensorsysteme automatisch Daten erfassen und diese über drahtlose Netzwerke an die zentrale Datenbank übertragen. Zu den Daten gehören:
Windgeschwindigkeit und -richtung: Analysieren Sie die Auswirkungen von Extremwetterereignissen auf Übertragungsleitungen.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Überwachen Sie die Anpassungsfähigkeit der Geräte an den Klimawandel.
Niederschlag: Beurteilen Sie die Sicherheitsrisiken von Schneefall und Regen für die Übertragungsleitungen.
3. Echtzeit-Warnsystem
Die Wetterstation ist mit einem Echtzeit-Warnsystem ausgestattet. Sobald extreme Wetterbedingungen (wie starker Wind, Starkregen usw.) erkannt werden, sendet das System umgehend eine Warnung an die Netzleitstelle, damit rechtzeitig entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können, um die Sicherheit und Stabilität der Übertragungsleitung zu gewährleisten.
Erfolgsfälle
Im ersten Betriebsjahr der Wetterstation konnte das Energieunternehmen erfolgreich vor mehreren potenziellen Übertragungsausfällen warnen.
1. Schneesturm-Vorfall
Vor einem Schneesturm im Winter registrierte die Wetterstation einen rapiden Anstieg der Windgeschwindigkeit und des Schneefalls. Die Einsatzzentrale aktivierte umgehend den Notfallplan und entsandte Wartungspersonal, um die betroffenen Übertragungsleitungen zu überprüfen und zu verstärken. So konnten Stromausfälle durch starken Schneefall erfolgreich verhindert werden.
2. Blitzschlaggefahr
Im Sommer, wenn Gewitter häufig auftreten, verzeichnete die Wetterstation eine erhöhte Blitzaktivität. Das System gab daraufhin Echtzeitwarnungen aus und empfahl Blitzschutzmaßnahmen für die betroffenen Leitungen. Dank der im Vorfeld getroffenen Wartungsmaßnahmen blieb die Übertragungsleitung auch bei Gewitter sicher.
3. Bewertung der Auswirkungen von Windkatastrophen
Bei starkem Wind halfen die von der Wetterstation gelieferten Windgeschwindigkeitsdaten dem Betreiber, die Tragfähigkeit der Übertragungsleitung zu analysieren und die Leistungslast vorübergehend entsprechend den meteorologischen Daten anzupassen, um die Stabilität des gesamten Stromnetzes zu gewährleisten.
Zusammenfassung der Berufserfahrung
Während des Baus der meteorologischen Station fasste das Energieunternehmen einige positive Erfahrungen zusammen:
Genauigkeit und Echtzeitfähigkeit der Daten: Die präzise Überwachung der meteorologischen Station bietet eine effektive Datengrundlage für die Entscheidungsfindung im Energiebereich und verbessert die Fähigkeit, auf Notfälle zu reagieren.
Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Der Betrieb der meteorologischen Station erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen dem technischen Team, der Betriebs- und Wartungsabteilung und meteorologischen Experten, um eine zeitnahe Übermittlung von Informationen und eine wissenschaftliche Entscheidungsfindung zu gewährleisten.
Kontinuierliche Technologie-Aktualisierung: Die Sensorausrüstung wird fortlaufend an die aktuellen Gegebenheiten angepasst, um die Vollständigkeit und Genauigkeit der meteorologischen Daten zu gewährleisten.
Zukunftsaussichten
Das Energieunternehmen plant, den Bau von Wetterstationen künftig weiter auszubauen und entlang weiterer Übertragungsleitungen meteorologische Überwachungseinrichtungen zu installieren, um die Netzsicherheit zu verbessern. Gleichzeitig erwägt das Unternehmen, Big-Data- und KI-Technologien einzusetzen, um Wetterdaten eingehend zu analysieren und so Naturkatastrophen frühzeitig vorherzusagen und darauf reagieren zu können.
Abschluss
Durch den Bau meteorologischer Stationen entlang der Übertragungsleitungen konnte das Energieunternehmen Umwelteinflüsse effektiv überwachen und die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Übertragungsnetzes erhöhen. Dieser Erfolg liefert wertvolle Erfahrungen und dient anderen Energieunternehmen der Branche als Referenz. Zudem fördert er den Einsatz meteorologischer Technologien im Energiesektor. Mit dem fortschreitenden technologischen Fortschritt werden meteorologische Stationen künftig eine noch wichtigere Rolle für die Sicherheit der Stromübertragung und den Aufbau intelligenter Stromnetze spielen.
Veröffentlichungsdatum: 22. Januar 2025
