Die anhaltende Kältewelle stellt die Stromnetze vielerorts vor große Herausforderungen. Das auf intelligenten meteorologischen Stationen basierende System zur Überwachung und Frühwarnung vor Eis- und Schneeansammlungen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Durch Echtzeitüberwachung und präzise Frühwarnung lassen sich Stromausfälle aufgrund von Eisbildung an den Leitungen effektiv reduzieren und somit ein sicherer und stabiler Betrieb des Stromnetzes gewährleisten.
Intelligente Überwachung: Echtzeit-Erfassung der Umgebungsbedingungen an der Linie
In wichtigen Stromübertragungskanälen und mikrometeorologischen Bereichen erfassen intelligente Wetterstationen mit ihren präzisen Sensorarrays kontinuierlich kritische Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Niederschlagsart. Nähern sich die Umgebungsbedingungen dem Gefrierpunkt, aktiviert das System automatisch den speziellen Überwachungsmodus.
„Diese Wetterstationen können spezifische meteorologische Bedingungen erkennen, die zu Vereisung der Leitungen führen können“, erklärte ein Experte der Netzleitstelle. „Wenn die Umgebungstemperatur zwischen -5 °C und 2 °C liegt und die Luftfeuchtigkeit 85 % übersteigt, schaltet das System in den Alarmzustand.“
Präzise Frühwarnung: Risikowarnungen 48 Stunden im Voraus ausgeben
Mithilfe fortschrittlicher Datenanalysealgorithmen kann das intelligente Überwachungssystem das Risiko von Leitungsvereisung 48 Stunden im Voraus vorhersagen. Durch die Integration von meteorologischen Echtzeitdaten und Leitungsbetriebsparametern kann dieses System die Dicke und den Entwicklungstrend der Eisbildung präzise vorhersagen.
„Die Frühwarninformationen, die wir erhalten haben, waren sehr präzise und enthielten Angaben zum Standort der Masten, an denen sich Eis bilden könnte, zur geschätzten Eisdicke und zum Gefahrengrad“, sagte der Betriebs- und Instandhaltungsleiter eines Stromnetzbetreibers. „Dadurch haben wir ein wertvolles Zeitfenster, um Enteisungskräfte im Voraus einzusetzen.“
Aktive Verteidigung: Es werden mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Stromversorgung zu gewährleisten.
Anhand von Frühwarninformationen können Energieversorgungsunternehmen verschiedene proaktive Schutzmaßnahmen ergreifen. Dazu gehören die Anpassung des Betriebsmodus des Stromnetzes, die Inbetriebnahme der Gleichstrom-Enteisungsanlage und der Einsatz mobiler Enteisungsgeräte. Daten zeigen, dass in diesem Winter Dutzende von Stromausfällen aufgrund von Eisbildung erfolgreich vermieden werden konnten.
„Durch präzise Frühwarnung und schnelle Reaktion konnten wir die Anzahl der durch Eisbildung verursachten Störungen um 70 % reduzieren“, erklärte ein Experte für Stromversorgungssysteme. „Insbesondere in gebirgigen und abgelegenen Gebieten hat dieses Überwachungssystem eine unersetzliche Rolle gespielt.“
Technologische Innovation: Multisensorfusion verbessert die Überwachungsgenauigkeit
Die neue Generation intelligenter Wetterstationen nutzt Multisensorfusion. Neben der Überwachung herkömmlicher meteorologischer Parameter sind sie auch mit speziellen Sensoren zur Eisbedeckungserkennung ausgestattet. Diese Sensoren überwachen den Vereisungsgrad der Leitungen direkt, indem sie Parameter wie Neigungswinkel und Seilspannung messen.
„Wir testen derzeit noch ein intelligentes Überwachungssystem auf Basis von Bilderkennung“, sagte ein Techniker des Forschungsinstituts. „Durch die Analyse der vom Messort übermittelten Bilder kann das System automatisch die Dicke und Art der Eisdecke bestimmen und so die Genauigkeit der Überwachung weiter verbessern.“
Bemerkenswerte Ergebnisse: Die Stromausfälle wurden deutlich reduziert.
Statistiken belegen, dass die Zahl der durch Eis- und Schneefall verursachten Stromausfälle im Winter seit der vollständigen Einführung des intelligenten Überwachungs- und Frühwarnsystems deutlich zurückgegangen ist. Während der zahlreichen Kältewellen im letzten Winter warnte das System erfolgreich vor über 90 % der Eisbildungsgefahren und leistete damit einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität.
„Die vorherige Eiskatastrophe hätte großflächige Stromausfälle verursachen können. Dank Frühwarnung und Vorbereitung können wir die Auswirkungen nun minimieren“, sagte der Leiter des Notrufzentrums für Stromversorgung. „Dies sichert nicht nur die Stromversorgung für den Lebensunterhalt der Bevölkerung, sondern gewährleistet auch eine stabile und zuverlässige Stromversorgung für die industrielle Produktion.“
Zukunftsaussichten: Hin zu einem intelligenten Frühwarnsystem
Mit der Entwicklung künstlicher Intelligenz wird das meteorologische Überwachungs- und Frühwarnsystem für Stromnetze intelligenter. Zukünftig wird es in der Lage sein, die Umgebungsbedingungen verschiedener Streckenabschnitte selbstständig zu erfassen und historische Daten mit Echtzeit-Überwachungsinformationen zu kombinieren, um präzisere Frühwarnungen zu ermöglichen.
Branchenexperten betonen, dass der Aufbau intelligenter Wetterstationen im Stromnetz eine wichtige Maßnahme ist, um dem Stromsystem im Umgang mit Extremwetterereignissen zu begegnen. Durch die weitere Verbesserung des Überwachungsnetzes und die kontinuierliche Weiterentwicklung von Frühwarntechnologien wird die Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes gegenüber Naturkatastrophen weiter gestärkt und somit eine zuverlässigere Stromversorgung für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung gewährleistet.
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Veröffentlichungsdatum: 16. Oktober 2025
